"This site requires JavaScript to work correctly"

dein studium an der thd

finde alle infos und wissenswertes rund um dein studium

studierende.

alles rund um dein studium an der thd

einstieg ins studium


die neue hochschul-app ist da!

Ab sofort steht unsere neue Hochschul-App myTHD zum Download bereit. 

 

Ob unterwegs, in der Vorlesung oder in der Mensa – die App bietet schnellen Zugriff auf alle wichtigen Informationen rund ums Studium und die THD und vereint zahlreiche Funktionen, die den Studienalltag einfacher und übersichtlicher gestalten: 

  • Stundenpläne  
  • Prüfungstermine und Noten 
  • Hochschul-E-Mails  
  • iLearn
  • Tagesaktueller Speiseplan der Mensa 
  • Praktika & Jobs über die Karrierebörse 
  • Persönlicher Kalender  
  • Newsfeed mit Neuigkeiten, Angeboten und Events der THD

 

Jetzt herunterladen und loslegen: 

 


quicklinks

 

 

studienorganisation

erleben & mitgestalten

karriere, jobs & finanzierung

beratung & ansprechpersonen

nach dem studium


veranstaltungen


aktuelles

Pressefoto

Erneut als einträgliche Veranstaltung hat sich die sechste Jobmesse (Job Fair) am European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) erwiesen. Rege nutzten über 200 Studierende fünf Stunden lang die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu 14 regionalen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu knüpfen. Zwei Firmen waren erstmals exklusiv digital zugeschaltet.

Dekan Prof. Dr. Christian Steckenbauer bezeichnete die Jobmesse „als einen der jährlichen Höhepunkte am Campus“. Seiner Überzeugung nach bringt diese Veranstaltung die an der Hochschule ausgebildeten Fachkräfte und regionale wie überregionale Unternehmen gezielt zusammen. Die Studierenden rief er dazu auf: „Nutzen sie die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen.“ Bürgermeister Wolfgang Beißmann ermunterte bei einem Rundgang dazu, „die vielfältigen Möglichkeiten zu entdecken, welche die Region bietet“.

Angebot und Nachfrage

Das Branchenspektrum der anwesenden Unternehmen reichte von Technik und Bau über Tourismus bis zur Gesundheit. Die Hälfte der Firmen nutzte die Gelegenheit, sich in einer Vorstellungsrunde zu präsentieren. Allesamt warben an Messeständen im kompletten Erdgeschoß des Laborgebäudes für sich. Es herrschte ein Kommen und Gehen.

Vom Praktikum bis zur Festanstellung: Auf Seiten des Angebots wie der Nachfrage war das Interesse groß. Ein Austausch fand auch darüber statt, wie Studierende ihre Abschlussarbeiten in Zusammenarbeit mit Unternehmen verfassen. So zog Konstrukteur Moritz Kreck von stela Laxhuber folgendes Fazit: „Einige Gespräche waren viel versprechend, jetzt warten wir auf die Bewerbungen.“

Sie waren mit dabei

Die Jobmesse steigt jedes Jahr im Herbst. Die Organisation obliegt dem „Career Service“ der THD, welcher nur zu gut weiß: Kleine Unterhaltungen ermöglichen große Karrieren. Mit dabei waren folgende Unternehmen: ABC Vermögensverwaltung/Vital CAMP Bayerbach, Ed. Züblin, Ensana, EURES - Beratung der Agentur für Arbeit, Haas Fertigbau, IGK Ingenieurgesellschaft Klein, Johannesbad Reha Kliniken und Johannesbad Hotels, Lindner Group, Rehabilitationszentrum Klinik Rosenhof, Schlagmann Poroton, stela Laxhuber und Techniker Krankenkasse. Ihre Premiere als digitale Teilnehmer („Virtual Company Pitch“) gaben zudem: OnlineBuchungService und Frauscher Sensortechnik.

Pressefoto

Bachelorstudierende des Studiengangs Bioinformatik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) besuchten im Rahmen einer Exkursion nach Regensburg am 29. September ein Kompetenzzentrum für Fluoreszente Bioanalytik sowie ein Biotechnologieunternehmen mit Schwerpunkt auf Gensynthese. Zwei Einrichtungen, in denen die Bioinformatik heute eine unverzichtbare Rolle spielt und wo die Studierenden einen Einblick in die spätere Berufspraxis erhielten.

Hochdurchsatzdaten in der Sequencing Core Facility

In dem Kompetenzzentrum für Fluoreszente Bioanalytik der Universität Regensburg, der sogenannten Genomics Core Unit, erhielten die Studierenden einen Überblick über die Next-Generation-Sequencing (NGS)-Technologie, die in Forschung und Diagnostik eingesetzt wird. Der Leiter der Core Facility, Dr. Thomas Stempfel, erklärte vor Ort, wie die Sequencing Plattform Illumina genutzt wird, um große Mengen genetischer Informationen aus DNA oder RNA zu gewinnen. Anwendungsgebiete reichen von der medizinischen Genomik und Mikrobiomanalysen über Transkriptom-Studien bis hin zur Krebs- und Infektionsforschung.

Besonders deutlich wurde, dass die erzeugten Sequenzdaten nur mit Hilfe der Bioinformatik nutzbar werden: Von der Qualitätskontrolle und Datenaufbereitung über die Assemblierung und Annotation von Genomen bis zur statistischen Auswertung und biologischen Interpretation sind bioinformatische Methoden entscheidend, um aus Milliarden von Basen sinnvolle Erkenntnisse zu gewinnen.

Gensynthese und angewandte Biotechnologie

Der zweite Teil der Exkursion führte die Gruppe zu GeneArt Thermo Fisher Scientific, einem Unternehmen, das sich auf die künstliche Herstellung von Genen und DNA-Fragmenten spezialisiert hat. Von Doris Baumann, Sandra Bertrand und Ludwig Wankerl erhielten die Studierenden Einblicke in automatisierte Syntheseprozesse und Klonierungstechnologien. Gensynthese bildet die Grundlage für vielfältige Anwendungen – von der Entwicklung neuer Medikamente und Diagnostika über die industrielle Enzymproduktion bis hin zur synthetischen Biologie.

Auch hier spielt Bioinformatik eine Schlüsselrolle: Sie unterstützt die Designphase von Genen, optimiert Codon-Nutzung und Expressionssysteme und hilft, Simulationen biologischer Systeme durchzuführen. Zudem werden bioinformatische Modelle genutzt, um synthetische Sequenzen zu validieren, ihre Funktion vorherzusagen und mögliche Off-Target-Effekte zu erkennen.

Verbindung von Theorie und Praxis

Für die Studierenden war die Exkursion eine wertvolle Gelegenheit, die im Studium vermittelten, theoretischen Inhalte mit der praktischen Anwendung zu verknüpfen. „Es war beeindruckend zu sehen, wie eng moderne Laborarbeit und Bioinformatik miteinander verknüpft sind“, resümierte eine Teilnehmerin. Begleitet wurde die Gruppe von Prof. Dr. Melanie Kappelmann-Fenzl (Studiengangskoordinatorin), Prof. Dr. Phillipp Torkler, Dr. Stefan Fischer, Zubeir El-Ahmad und Sabrina Auer. Sie sind alle Teil der THD-Arbeitsgruppe Bioinformatik im Bereich der biomedizinischen Datenanalyse in Forschung und Entwicklung. Sie unterstreichen die Bedeutung solcher Einblicke in Forschungs- und Unternehmensumgebungen, um Studierende optimal auf ihre spätere Berufspraxis vorzubereiten.

Die Exkursion zeigte eindrucksvoll, dass Bioinformatik heute nicht nur ein Bindeglied zwischen Biologie und Informatik ist, sondern auch ein zentraler Motor für Innovation und Fortschritt in den Lebenswissenschaften.

Pressefoto

Das Projekt Hybrid Renewable Energy Collaborative Climate Action (HyREC²A) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) brachte am 20. Oktober Forschende, Unternehmen und Multiplikatoren aus Deutschland und Südafrika im Rahmen eines Network Innovation Workshops an der THD zusammen. Gemeinsam erarbeiteten die Teilnehmenden mögliche Lösungen für die Bewältigung von Herausforderungen an der Schnittstelle von Wasser, Energie und Ernährung in Südafrika.

Geballte Kompetenz für die Lösung des WEF-Nexus

Der Workshop vereinte die Kompetenzen der beiden Projektpartner THD und Stellenbosch University aus Südafrika. Beide verfolgen das Ziel, im Rahmen des Projekts HyREC²A Lösungen für den sogenannten WEF-Nexus zu erarbeiten. Dieser besagt, dass Wasser, Energie, Lebensmittelproduktion und Ökosysteme eng miteinander verbunden sind. Entscheidungen in einem dieser Bereiche wirken sich dementsprechend direkt auf die anderen aus. Das Ziel besteht darin, Synergien zwischen den Sektoren zu nutzen, Zielkonflikte zu vermeiden, nachhaltige Entwicklung zu fördern und Ressourcensicherheit langfristig zu gewährleisten.

Künftige Projekte, Herausforderungen und Möglichkeiten

Die Schwerpunkte des Network Innovation Workshops in Deggendorf lagen auf dem EU-Horizon-Cluster 5, welches sich mit Klima, Energie und Mobiliät beschäftigt sowie auf Cluster 6, das sich auf Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt fokussiert. Nach einer Einführung in die Herausforderungen und Möglichkeiten in der südafrikanischen Region Western Cape ging es für die Workshop-Teilnehmenden ans Brainstorming. Dabei lag der Fokus auf den Inhalten der beiden Cluster und darauf, welche Projekte sich in diesem Rahmen anbieten würden. Durch das Zusammenbringen interessierter Player und der Einbindung wichtiger Kompetenzen der beiden Hochschulen und Regionen, konnten einige sehr vielversprechende Ansätze formuliert werden.

So geht es weiter

In den nächsten Wochen werden die im Workshop ausgearbeiteten Ideen zusammengefasst und in thematischen Follow-up-Sessions weiter bearbeitet. Daraus sollen sich tragfähige Antragskonsortien und Projekte entwickeln. Dafür werden sich die Expertinnen und Experten beider Projektpartner im Frühjahr an der Stellenbosch University in Südafrika zu einem weiteren Workshop treffen.

Über das Projekt HyREC²A

Das Projekt Hybrid Renewable Energy Collaborative Climate Action (HyREC²A) vereint die THD und die Stellenbosch University aus Südafrika und konzentriert sich auf die Bewältigung von Herausforderungen an der Schnittstelle von Wasser, Energie und Ernährung. Zu den wichtigsten Zielen gehören der Aufbau von Kooperationsnetzwerken, die Initiierung gemeinsamer Forschungsarbeiten zu hybriden erneuerbaren Energiesystemen – wie Agri-PV und die Nutzung invasiver Biomasse – sowie die Entwicklung eines gemeinsamen Vorlesungsmoduls unter Verwendung des Collaborative Online International Learning (COIL)-Ansatzes. Das Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Bader wird von der Bayerischen Staatskanzlei gefördert und läuft von 15. November 2024 bis 14. November 2027