2.12.2015 |
Modellregionen wachsen noch enger zusammen
Von der Vernetzung der drei bayerischen Modellregionen für Elektromobilität, darunter E-WALD, profitieren auch Verbraucher in verstärktem Maße. Ab sofort können E-WALD Nutzer ganz unkompliziert mit ihren E-Fahrzeugen auch die Ladesäulen in der Partnerregion Garmisch-Partenkirchen nutzen, und umgekehrt. Vorgestellt wurde dieser neue Service jetzt beim Statusseminar der drei Modellregionen in Garmisch-Partenkirchen.
Die drei bayerischen Modellregionen für Elektromobilität, das sind:
• Bad Neustadt, die erste bayerische Modellstadt für Elektromobilität (M-E-NES).
• Die Modellkommune Garmisch-Partenkirchen (e-GAP)
• E-Wald, als flächenmäßig größte Modellregion mit den speziellen Anforderungen im ländlichen Raum
Beim Statusseminar für Elektromobilität trafen sich kürzlich die Vertreter der drei bayerischen Modellregionen mit 120 Elektromobilitäts-Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.
Ziel der drei Modellregionen war und ist es, die Ergebnisse der einzelnen Projekte zur Idee eines Elektromobilen Bayerns zusammenzuführen und die Ergebnisse gemeinsam umzusetzen. So konnte beim Statusseminar ein großer Meilenstein präsentiert werden: E-WALD Nutzer können künftig mit ihrer E-WALD Karten an den e-GAP Ladesäulen laden. Im Gegenzug können alle Garmisch-Partenkirchener ohne zusätzlichen Aufwand die E-WALD Ladeinfrastruktur nutzen. Die Ladekarte einer Modellregion funktioniert im Bayerischen Wald genauso wie in der Tourismusregion Garmisch-Partenkirchen.
In Vorbereitung ist derzeit eine große Abschlussveranstaltung der Bayerischen Modellregionen für Elektromobilität in Garmisch-Partenkirchen im Januar mit Staatsministerin Ilse Aigner. E-WALD wird dabei mit einer in den Labors der Technischen Hochschule Deggendorf entwickelten neuen Ladesäule einen Durchbruch in der Ladetechnologie für Elektrofahrzeuge präsentieren können:
Die E-WALD DC Schnellladesäule, kurz EWS, eine Gleichstrom Schnellladestation.
An diesen neuen Ladesäulen können mehrere E-Fahrzeuge mit unterschiedlichen Spannungen und Batterietypen gleichzeitig schnell geladen werden, was bisher nicht möglich war. Die Energieverteilung erfolgt dabei deutlich effizienter und bringt dem Ladesäulennutzer eine erhebliche Zeitersparnis.
02.12.2015 | THD-Pressestelle (CM)