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Presseartikel

Grenzüberschreitende Lösungen für Energiespeicherung

Studierende aus Deggendorf und Pilsen arbeiten zusammen für die Grenzregion

8.4.2025 | THD-Pressestelle

Wie kann die Stromerzeugung in der Grenzregion Bayern – Tschechien bestmöglich optimiert werden? Dieser Frage widmen sich die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und die Westböhmische Universität in Pilsen (WPU) in einem gemeinsamen INTERREG-Projekt. In einem ersten grenzüberschreitenden Austausch gingen Studierende beider Seiten vom 23. bis 25. März an der THD der Suche möglicher Lösungen nach.

Im Fokus des dreitägigen Austauschs stand die Erschließung neuer Möglichkeiten der Energiespeicherung in der Grenzregion zwischen Bayern und Tschechien. Im Rahmen des Projekts führen die Studierenden der THD und WBU Recherchen zum aktuellen Stand der Technik und zur Marktsituation von Energiespeicherlösungen durch. Dabei wird vor allem auf die Versorgung von Mehrfamilienhäusern und kleinen Unternehmen abgezielt, die in der Region angesiedelt sind. Ersten Ergebnissen zufolge stellt die Speicherung elektrischer Energie durch Batterienutzung sowie die Speicherung thermischer Energie durch latente Wärmespeicherung mit der PCM-Methode, welche analoge Messignale in digitale umwandelt, die effizienteste Methode dar. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden die Studierenden der THD und WBU in kleinen internationalen Teams weitere Forschung betreiben, um die Entwicklung praktikabler Speichertechnologien und Prototypen voranzubringen.

Am Technologie Campus Plattling erhielten die Studierenden einen Einblick in die aktuellen Projekte sowie die hochwertigen und modernen Geräte, die im Rahmen der Forschung zum Einsatz kommen. Neben der Wissenschaft stand auch der kulturelle Austausch im Mittelpunkt. So lernten die tschechischen Studierenden das Deggendorfer Nachtleben

 

Interreg Bayern - Tschechien           Unser Team - Didactica Bavaria Bohemia   

Bild (THD): Die Studierenden von THD und WBU zusammen mit Mgr. Ing. Josef Dvořák, PhD. (1.v.l) von der WBU und Dipl.-Ing. Vilem Dostal (2.v.l.) sowie Betreuerin Barbara Muckenthaler (rechts) in Deggendorf.