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ihr weg zur professur

an bayerns internationalster und forschungsstärkster hochschule

werden sie prof.

an der thd

Wir suchen regelmäßig engagierte Menschen aus der Praxis, die an unserer schnell wachsenden und innovativen Hochschule auf höchstem Niveau lehren und zukunftsweisend forschen möchten. Als Professorin bzw. Professor profitieren Sie von einem zukunftssicheren Arbeitsplatz, persönlicher Freiheit und setzen Ihre Schwerpunkte in Lehre, Forschung und Transfer selbst. Sie geben Ihr Wissen und Ihre Erfahrung an die nächste Generation weiter oder setzen Ihre Forschungserkenntnisse in die Praxis für Industrie oder Gesellschaft um.

Eine Professur bedeutet Freiheit, Selbstverwirklichung und Erfüllung. Gestalten Sie mit uns die Zukunft - werden Sie Prof!

Arten von Professuren an der THD

Wussten Sie, dass für eine Professur bei uns keine Habilitation erforderlich ist?
Bei einer Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften zählt die Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit (i.d.R. Promotion) und Ihre Praxiserfahrung. Falls Sie diese Voraussetzungen nicht erfüllen, steht Ihnen der Weg einer Nachwuchsprofessur offen. 
Darüber hinaus werden für die Tätigkeit ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine pädagogische Eignung vorausgesetzt. 

An unserer Hochschule bieten wir drei verschiedene Arten von Professuren an, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Karriereziele von Akademikerinnen und Akademikern abgestimmt sind. 

 

Um direkt als Professorin oder Professor einzusteigen werden eine Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, in der Regel durch eine Promotion nachgewiesen, sowie eine mindestens fünfjährige berufliche Praxis (mind. 3 Jahre außerhalb der Hochschule) nach Abschluss des maßgeblichen Hochschulstudiums vorausgesetzt. Zudem ist Ihre pädagogische Eignung nachzuweisen. Nach Ihrer Ernennung zum Professor oder zur Professorin engagieren Sie sich an der THD in Ihrem Lehrgebiet in Lehre und Forschung sowie in der Selbstverwaltung. Dabei können Sie den Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit an Ihre Interessen anpassen. Für Ihr zusätzliches Engagement oder Forschungstätigkeiten wird in der Regel Ihre Lehrverpflichtung im angemessenen Umfang reduziert.

Ihnen fehlt die Promotion? Oder Sie sind frisch promoviert und können noch keine 5-jährige Berufspraxis vorweisen? Engagierte junge Akademikerinnen und Akademiker, denen entweder die Promotion oder die erforderliche Berufserfahrung fehlt, haben mit unseren Nachwuchsprofessur-Programmen die Möglichkeit, trotzdem den Weg zur Professur einzuschlagen.

Wir bieten folgende zwei spezifische Nachwuchsprofessuren an unserer Hochschule an:

  • Die Nachwuchsprofessur im Promotions-Track richtet sich an Akademikerinnen und Akademiker, mit exzellentem Masterabschluss und mindestens fünf Jahren Berufspraxis (drei Jahre davon außerhochschulische Berufspraxis), die eine wissenschaftliche Laufbahn verfolgen möchten. 
     
  • Als Nachwuchsprofessorinnen und Nachwuchsprofessoren im Praxis-Track können promovierte Interessierte ohne die gesetzlich vorgeschriebenen fünf Jahre berufliche Praxiserfahrung (drei Jahre davon außerhochschulisch) eine Professur anstreben. 

Im Falle einer Berufung auf eine W1-Nachwuchsprofessur muss die noch fehlende Qualifikation (für den Praxis-Track die Berufserfahrung in Kollaboration mit der Industrie, für den Promotions-Track die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die i.d.R. durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird) im Rahmen der W1-Nachwuchsprofessur erbracht werden.

 

 

Details & Voraussetzungen

 

Die Gegenüberstellung der verschiedenen Arten der Professuren an der THD finden Sie hier: Arten der Professur im Vergleich

 

Besoldungsgruppe: W2

Beschäftigungsverhältnis: Beamtenverhältnis (bei Erfüllung der allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen) oder privatrechtliches Dienstverhältnis

Stellenumfang in Vollzeit: 18 SWS Lehre

Allgemeine Voraussetzungen (nach Art. 57 Abs. 3 BayHIG): 

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Pädagogische Eignung
  • Besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird
  • Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, die nach Abschluss des Hochschulstudiums erworben sein muss und von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. Der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübten beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde.

 

 

Besoldungsgruppe: W1

Beschäftigungsverhältnis: Beamtenverhältnis auf Zeit (bei Erfüllung der allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen) oder befristetes privatrechtliches Dienstverhältnis

Stellenumfang in Vollzeit: 6 - 9 SWS Lehre

Allgemeine Voraussetzungen (nach Art. 64 Abs. 2 BayHIG): 

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Pädagogische Eignung
  • Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklungswissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, die nach Abschluss des Hochschulstudiums erworben sein muss und von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. Der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübten beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde.

Besonderheiten:

Im Falle einer Berufung auf eine W1-Nachwuchsprofessur muss die noch fehlende Qualifikation, in diesem Fall die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die i.d.R. durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, im Rahmen der W1-Nachwuchsprofessur erbracht werden.

 

 

Besoldungsgruppe: W1

Beschäftigungsverhältnis: Beamtenverhältnis auf Zeit (bei Erfüllung der allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen) oder befristetes privatrechtliches Dienstverhältnis

Stellenumfang in Vollzeit: 6 - 9 SWS Lehre

Allgemeine Voraussetzungen (nach Art. 64 Abs. 2 BayHIG): 

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Pädagogische Eignung
  • Besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird. Zwischen der Promotion und dem Ende der Ausschreibungsfrist sollen nicht mehr als vier Jahre vergangen sein. Maßgeblich ist das Datum der Promotionsurkunde.

Besonderheiten:

Im Falle einer Berufung auf eine W1-Nachwuchsprofessur muss die noch fehlende Qualifikation, in diesem Fall die Berufserfahrung in Kollaboration mit der Industrie, im Rahmen der W1-Nachwuchsprofessur erbracht werden.

 


 

benefits einer professur

 

  • Akademische Freiheit, gleichzeitig zu lehren und zu forschen
  • Selbstbestimmtes Arbeiten mit der Möglichkeit eigene Schwerpunkte zu setzen
  • Flexible Zeiteinteilung, gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Flexibilität, neben der Professur weiterhin in der Privatwirtschaft zu arbeiten oder ein Unternehmen zu führen
  • Interdisziplinäres Forschungsumfeld und attraktive Forschungsinfrastruktur
  • Die allgemeinen Benefits für alle Hochschulangehörige

 

 


 

 

  • Weitere Karrieremöglichkeiten als Dekanin bzw. Dekan und Studiendekanin bzw. Studiendekan in einer Fakultät sowie in anderen Führungspositionen in der Hochschulselbstverwaltung oder an unseren Forschungscampi
  • Möglichkeit der Beantragung von Freisemestern für Forschungs- oder Gründungsaktivitäten bzw. Praxissemester (vgl. Art. 61 BayHIG)
  • Ermäßigung des Lehrdeputats für aktive Forschung und Promotionsbetreuung
  • Möglichkeit einer zeitlich befristeten Forschungsprofessur (u.a. Schwerpunktprofessur für Neuberufene) mit reduziertem Lehrdeputat

 

 


 

 

 

  • Bietet Ihnen die Chance, die fehlende Voraussetzung für eine HaW Professur zu erlangen
  • Mit der Berufung ist das Recht verbunden, die Bezeichnung „Professorin“ oder „Professor“ als akademische Würde zu führen (Art. 64 Abs. 3 Satz 2 BayHIG)

 

 


unterstützung beim start

Für einen erfolgreichen Start umfasst das Onboarding u.a.:

  • Dual Career Service für Partnerinnen und Partner sowie der Familie von neuberufenen und zu berufenden Professorinnen und Professoren
  • Patensystem und Einarbeitungsplan
  • Willkommensmappe und umfassende Informationen im Intranet
  • Veranstaltung „Alles rund um die Lehre“ für alle Mitarbeitenden in der Lehre (i.d.R. zum Semesterstart)
  • Willkommensveranstaltung „Welcome to THD“ für alle neuen Beschäftigten (i.d.R. im April und Oktober)
  • Didaktische Unterstützung & Mentoringprogramm rund um die digitale Lehre
  • Unterstützung bei der Beantragung von Forschungsgeldern
  • Unterstützung für den wissenschaftlichen Nachwuchs durch das Promotionszentrum und das Zertifikatprogramm Forschungs- und Dissertationskompetenz
  • Unterstützung bei Patentideen und bei Gründungen

Ich genieße es sehr, Professorin für Intercultural Management an einem internationalen Campus wie dem European Campus Rottal-Inn zu sein. Es ist für mich als Dozentin spannend und erfüllend zugleich, den Studierenden das Thema Kultur an einem Ort zu vermitteln, an dem sie den Hörsaal verlassen und das Gelernte sofort anwenden können. Auch die Möglichkeit, in diesem internationalen Umfeld mit einem wunderbaren Team von internationalen Kolleg:innen zu forschen, macht die THD zu einem außergewöhnlichen Arbeitsort.

Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether

Professorin an der Fakultät European Campus Rottal-Inn


Lehre, Forschung und Industrie - die Nachwuchsprofessur ermöglicht mir eine einmalige Kombination extrem vielseitiger und spannender Tätigkeiten.

Prof. Dr.-Ing. Gabriel Herl

Nachwuchsprofessor an der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik


Ich sehe die Chance, in der Nachwuchsprofessur Forschung und Lehre zu vereinen und sich gleichzeitig für eine spätere Professur zu qualifizieren als sehr wertvoll. Wenn Sie Freude an der Arbeit in der Wissenschaft haben und gerne mit Studierenden arbeiten, ist dieser Karriereweg sehr erfüllend.

Prof. Dr. Volha Kukso
Nachwuchsprofessorin an der Fakultät Maschinenbau und Mechatronik


Die Nachwuchsprofessur ermöglicht es mir, mich fachlich und persönlich im Bereich der Forschung und Lehre weiterzuentwickeln. Es ist eine tolle Qualifizierungsmöglichkeit für Wissenschaftler, um sich in der Forschungslandschaft zu etablieren.

Prof. Sebastian Kölbl
Nachwuchsprofessor an der Fakultät Maschinenbau und Mechatronik


Ihr weg zur professur

 

Die nachfolgenden Schritte beschreiben den Auswahlprozess zur Besetzung einer freien Professur (ebenso Nachwuchsprofessur) an der Technischen Hochschule Deggendorf. Zunächst wird das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst über die Ausschreibung einer Professur an der Technischen Hochschule Deggendorf informiert. Im Anschluss erfolgt die Ausschreibung in Online- und Printmedien.

Ab dem Eingang der Bewerbungen auf die vakante Stelle wird der Berufungsprozess in diese Schritte gegliedert:

1. Bewerbungsphase

Die Personalabteilung übersendet die Liste aller Bewerbungen an den Berufungsausschuss sobald die Bewerbungsfrist abgelaufen ist (in der Regel nach 4-6 Wochen). Bei Bewerberinnen und Bewerber mit Schwerbehinderung/Gleichstellung wird die Schwerbehindertenvertretung hinzugezogen.


Der Berufungsausschuss besteht aus:

  • Mind. 4 stimmberechtigte Professorinnen und Professoren, darunter ein auswärtiges Mitglied (in den meisten Fällen eine bzw. einer der beiden externen Gutachterinnen oder Gutachter); davon mindestens eine Professorin, die nicht zugleich eine Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst der Hochschule ist
  • Die oder der jeweils zuständige Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst der jeweiligen Fakultät
  • Eine Vertreterin oder ein Vertreter der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie der immatrikulierten, am strukturierten Promotionsprogramm der Technischen Hochschule Deggendorf teilnehmenden Promovierenden der jeweiligen Fakultät
  • Vertretende Person der Studierenden der jeweiligen Fakultät

2. Auswahlphase

Die erste Berufungsausschusssitzung findet statt. Der Berufungsausschuss wählt aus, welche Bewerbende zur Probelehrveranstaltung eingeladen werden sollen. Das Datum für die Probelehrveranstaltung sowie das Thema des Pflichtvortrags werden festgelegt. Die Personalabteilung führt eine weitere, vertiefte Prüfung der formalen Berufbarkeit der Bewerbenden durch. Die geeigneten Bewerbenden erhalten eine Einladung zur Probelehrveranstaltung. Der Termin kann vorab als Save the Date bekannt gegeben werden. Das Thema für den Pflichtvortrag wird frühestens 3 Wochen und spätestens 2 Wochen vor dem Termin der Probelehrveranstaltung bekanntgegeben. Das Thema des Wahlvortrags können die ausgewählten Personen selbst wählen. Weiterhin zu beachten ist, dass mindestens ein Vortrag als Lehrveranstaltung ausgeführt und ein Vortrag in englischer Sprache abgehalten werden muss.

3. Probelehrveranstaltung und Listenbildung

Am Tag der Probelehrveranstaltung präsentieren die Bewerbenden Ihre beiden Vorträge. Darauf folgt eine fachliche Diskussion. Sie überzeugen mit Ihrer Fachkompetenz und Motivation im Hinblick auf die zukünftige Aufgabe als Professorin bzw. Professor. Die Probelehrveranstaltung findet hochschulöffentlich statt.

Abschließend findet ein persönliches Gespräch mit dem Berufungsausschuss unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Sie lernen hierbei den Berufungsausschuss kennen und überzeugen ihn von Ihrer persönlichen, pädagogischen und fachlichen Eignung sowie Ihrer Forschungsstärke.

Nachdem die eingeladenen Personen gehört wurden, wird eine Liste in der Regel mit den drei am besten geeigneten Personen für die Professur gebildet. Die Listenplatzierten werden von der Personalabteilung benachrichtigt.

4. Gremienphase und Ruferteilung

Die Berufungskommission leitet die Liste dem Präsidenten sowie dem Senat zu. Der Senat kann innerhalb einer Frist Stellung dazu nehmen. Der Präsident kann Kennenlerngespräche mit den Listenplatzierten führen. Über die Berufung entscheidet der Präsident ohne Bindung an die Reihung des Berufungsvorschlags.

Der Ruf wird erteilt, mit der Bitte um Rufannahme innerhalb von vier Wochen. Es folgen die Berufungsverhandlungen mit dem Präsidenten.

Die Berufung findet in der Regel zu Beginn des Winter- oder Sommersemesters (zum 01.09. bzw. 01.10. oder 01.03.) statt.

5. Ihr erfolgreicher Start an der THD

Es ist uns ein großes Anliegen, dass Sie sich in Ihrer neuen Rolle als Professorin bzw. Professor an der Technischen Hochschule Deggendorf gut einfinden. Daher wird Ihnen eine Patin bzw. ein Pate ab dem ersten Tag im Rahmen unseres Einarbeitungsprozesses zur Seite stehen. Weitere relevante Informationen sowie Ansprechpersonen für Ihren Einstieg werden unter anderem bei unserer Willkommensveranstaltung „Welcome to THD“ für alle neuen Beschäftigten sowie Neuberufenen vermittelt. Unser Unterstützungsprogramm reicht von der Beantragung von Forschungsgeldern über ein Mentoringprogramm rund um die digitale Lehre bis hin zum Dual Career Service für Partnerinnen und Partner und Familie von neuberufenen Personen und vieles mehr.

Wir freuen uns, wenn Sie Teil unserer Hochschulfamilie werden.

 


berufungsmonitor

 

In unserem Berufungsmonitor können Sie sich über den jeweiligen aktuellen Stand aller Berufungsverfahren informieren. Bei Fragen rund um Bewerbung und Ablauf des Verfahrens dürfen Sie sich gerne an die jeweils im Verfahren genannte Ansprechperson wenden. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass wir Ihnen zum konkreten Stand Ihrer Bewerbung keine Auskunft geben dürfen. Wenn ein Verfahren aus der Liste verschwindet, bedeutet dies, dass die Stelle entweder besetzt oder das Verfahren abgebrochen wurde.

BewerbungsphaseAuswahlphaseProbevorlesung & ListenbildungGremienphase und Ruferteilung

 

Fakultät: Angewandte Gesundheitswissenschaften

Geplanter Dienstantritt: Sommersemester 2025

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Probelehrveranstaltung und Listenbildung:

Die ausgewählten Bewerber und Bewerberinnen werden zu einer Vorstellung eingeladen. Diese besteht aus:
•    Ggf. Strukturiertem Interview
•    mindestens einem hochschulöffentlichen, auf die inhaltliche Ausrichtung der Professur bezogenen Fachvortrag und ggfs. einer Lehrprobe von angemessener Dauer,
•    einer Darstellung des künftigen Forschungsprofils und des Lehrkonzeptes,
•    einem nichtöffentlichen Gespräch mit den Mitgliedern der Berufungskommission.

Kontakt: Hannah Stöffl 

 

 

FakultätAngewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen

Geplanter Dienstantritt: Sommersemester 2025

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Gremienphase und Ruferteilung

Die Liste wird von Senat und Hochschulleitung bestätigt, ein Listenplatzierter oder eine Listenplatzierte erhält den Ruf und eine Einladung zu Berufungsverhandlungen.

Kontakt: Hannah Stöffl 

 

 

Fakultät: Angewandte Informatik

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2 / W1

Bewerbungsfrist: 09. März 2025

Verfahrensstand: Bewerbungsphase

Die Bewerbungsfrist endet am 09. März 2025. Nach Bewerbungsschluss werden die Unterlagen an die Berufungskommission weitergeleitet.

Zur Stellenausschreibung: Professur "Automobile Softwareentwicklung"

Kontakt: Bettina Rackl

 

 

Fakultät: Angewandte Informatik

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2 

Verfahrensstand: Probelehrveranstaltung und Listenbildung:

Die ausgewählten Bewerber und Bewerberinnen werden zu einer Vorstellung eingeladen. Diese besteht aus:
•    Ggf. Strukturiertem Interview
•    mindestens einem hochschulöffentlichen, auf die inhaltliche Ausrichtung der Professur bezogenen Fachvortrag und ggfs. einer Lehrprobe von angemessener Dauer,
•    einer Darstellung des künftigen Forschungsprofils und des Lehrkonzeptes,
•    einem nichtöffentlichen Gespräch mit den Mitgliedern der Berufungskommission.

Kontakt: Hannah Stöffl 

 

 

Fakultät: Angewandte Gesundheitswissenschaften

Geplanter Dienstantritt: Sommersemester 2025

Besoldung: W1

Verfahrensstand: Probelehrveranstaltung und Listenbildung:

Die ausgewählten Bewerber und Bewerberinnen werden zu einer Vorstellung eingeladen. Diese besteht aus:
•    Ggf. Strukturiertem Interview
•    mindestens einem hochschulöffentlichen, auf die inhaltliche Ausrichtung der Professur bezogenen Fachvortrag und ggfs. einer Lehrprobe von angemessener Dauer,
•    einer Darstellung des künftigen Forschungsprofils und des Lehrkonzeptes,
•    einem nichtöffentlichen Gespräch mit den Mitgliedern der Berufungskommission.

Kontakt: Jasmin Eiblmeier

 

 

Fakultät: Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen

Geplanter Dienstantritt: Sommersemester 2025

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Probelehrveranstaltung und Listenbildung:

Die ausgewählten Bewerber und Bewerberinnen werden zu einer Vorstellung eingeladen. Diese besteht aus:
•    Ggf. Strukturiertem Interview
•    mindestens einem hochschulöffentlichen, auf die inhaltliche Ausrichtung der Professur bezogenen Fachvortrag und ggfs. einer Lehrprobe von angemessener Dauer,
•    einer Darstellung des künftigen Forschungsprofils und des Lehrkonzeptes,
•    einem nichtöffentlichen Gespräch mit den Mitgliedern der Berufungskommission.

Kontakt: Jasmin Eiblmeier

 

 

Fakultät: Elektrotechnik und Medientechnik

Geplanter Dienstantritt: Sommersemester 2026 

Besoldung: W2 

Bewerbungsfrist: 26. März 2025

Verfahrensstand: Bewerbungsphase

Die Bewerbungsfrist endet am 26. März 2025. Nach Bewerbungsschluss werden die Unterlagen an die Berufungskommission weitergeleitet.

Zur StellenausschreibungProfessur "Elektronik und Hochfrequenztechnik"

Kontakt: Hannah Stöffl 

 

 

Fakultät: Angewandte Gesundheitswissenschaften

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Probelehrveranstaltung und Listenbildung:

Die ausgewählten Bewerber und Bewerberinnen werden zu einer Vorstellung eingeladen. Diese besteht aus:
•    Ggf. Strukturiertem Interview
•    mindestens einem hochschulöffentlichen, auf die inhaltliche Ausrichtung der Professur bezogenen Fachvortrag und ggfs. einer Lehrprobe von angemessener Dauer,
•    einer Darstellung des künftigen Forschungsprofils und des Lehrkonzeptes,
•    einem nichtöffentlichen Gespräch mit den Mitgliedern der Berufungskommission.

Kontakt: Bettina Rackl

 

 

Fakultät: Angewandte Gesundheitswissenschaften

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Auswahlphase

Die Bewerber und Bewerberinnen werden auf ihre fachliche und formale Berufbarkeit hin geprüft.

Kontakt: Hannah Stöffl 

 

 

Fakultät: Angewandte Informatik

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2 / W1

Verfahrensstand: Probelehrveranstaltung und Listenbildung:

Die ausgewählten Bewerber und Bewerberinnen werden zu einer Vorstellung eingeladen. Diese besteht aus:
•    Ggf. Strukturiertem Interview
•    mindestens einem hochschulöffentlichen, auf die inhaltliche Ausrichtung der Professur bezogenen Fachvortrag und ggfs. einer Lehrprobe von angemessener Dauer,
•    einer Darstellung des künftigen Forschungsprofils und des Lehrkonzeptes,
•    einem nichtöffentlichen Gespräch mit den Mitgliedern der Berufungskommission.

Kontakt: Hannah Stöffl

 

 

Fakultät: Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2 / W1

Verfahrensstand: Auswahlphase

Die Bewerber und Bewerberinnen werden auf ihre fachliche und formale Berufbarkeit hin geprüft.

Kontakt: Hannah Stöffl 

 

 

Fakultät: European Campus Rottal-Inn

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2

Bewerbungsfrist: 09. März 2025

Verfahrensstand: Bewerbungsphase

Die Bewerbungsfrist endet am 09. März 2025. Nach Bewerbungsschluss werden die Unterlagen an die Berufungskommission weitergeleitet.

Zur Stellenausschreibung: Professur "Informatik und Modellierung von Energiesystemen"

Kontakt: Bettina Rackl

 

 

Fakultät: European Campus Rottal-Inn

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Gremienphase und Ruferteilung

Die Liste wird von Senat und Hochschulleitung bestätigt, ein Listenplatzierter oder eine Listenplatzierte erhält den Ruf und eine Einladung zu Berufungsverhandlungen.

Kontakt: Jasmin Eiblmeier

 

 

Fakultät: Angewandte Informatik

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Auswahlphase

Die Bewerber und Bewerberinnen werden auf ihre fachliche und formale Berufbarkeit hin geprüft.

Kontakt: Hannah Stöffl

 

 

FakultätAngewandte Informatik

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2 / W1

Verfahrensstand: Probelehrveranstaltung und Listenbildung:

Die ausgewählten Bewerber und Bewerberinnen werden zu einer Vorstellung eingeladen. Diese besteht aus:
•    Ggf. Strukturiertem Interview
•    mindestens einem hochschulöffentlichen, auf die inhaltliche Ausrichtung der Professur bezogenen Fachvortrag und ggfs. einer Lehrprobe von angemessener Dauer,
•    einer Darstellung des künftigen Forschungsprofils und des Lehrkonzeptes,
•    einem nichtöffentlichen Gespräch mit den Mitgliedern der Berufungskommission.

Kontakt: Hannah Stöffl 

 

 

FakultätMaschinenbau und Mechatronik

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Auswahlphase

Die Bewerber und Bewerberinnen werden auf ihre fachliche und formale Berufbarkeit hin geprüft.

Kontakt: Hannah Stöffl 

 

 

Fakultät: Elektrotechnik und Medientechnik

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Probelehrveranstaltung und Listenbildung:

Die ausgewählten Bewerber und Bewerberinnen werden zu einer Vorstellung eingeladen. Diese besteht aus:
•    Ggf. Strukturiertem Interview
•    mindestens einem hochschulöffentlichen, auf die inhaltliche Ausrichtung der Professur bezogenen Fachvortrag und ggfs. einer Lehrprobe von angemessener Dauer,
•    einer Darstellung des künftigen Forschungsprofils und des Lehrkonzeptes,
•    einem nichtöffentlichen Gespräch mit den Mitgliedern der Berufungskommission.

Kontakt: Bettina Rackl

 

 

Fakultät: Angewandte Gesundheitswissenschaften

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Auswahlphase

Die Bewerber und Bewerberinnen werden auf ihre fachliche und formale Berufbarkeit hin geprüft.

Kontakt: Jasmin Eiblmeier

 

 

Fakultät: Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen

Geplanter Dienstantritt: Sommersemester 2025

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Probelehrveranstaltung und Listenbildung:

Die ausgewählten Bewerber und Bewerberinnen werden zu einer Vorstellung eingeladen. Diese besteht aus:
•    Ggf. Strukturiertem Interview
•    mindestens einem hochschulöffentlichen, auf die inhaltliche Ausrichtung der Professur bezogenen Fachvortrag und ggfs. einer Lehrprobe von angemessener Dauer,
•    einer Darstellung des künftigen Forschungsprofils und des Lehrkonzeptes,
•    einem nichtöffentlichen Gespräch mit den Mitgliedern der Berufungskommission.

Kontakt: Jasmin Eiblmeier

 

 

FakultätBauingenieurwesen und Umwelttechnik

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2

Verfahrensstand: Probelehrveranstaltung und Listenbildung:

Die ausgewählten Bewerber und Bewerberinnen werden zu einer Vorstellung eingeladen. Diese besteht aus:
•    Ggf. Strukturiertem Interview
•    mindestens einem hochschulöffentlichen, auf die inhaltliche Ausrichtung der Professur bezogenen Fachvortrag und ggfs. einer Lehrprobe von angemessener Dauer,
•    einer Darstellung des künftigen Forschungsprofils und des Lehrkonzeptes,
•    einem nichtöffentlichen Gespräch mit den Mitgliedern der Berufungskommission.

Kontakt: Bettina Rackl

 

 

Fakultät: Angewandte Informatik

Geplanter Dienstantritt: Wintersemester 2025/2026

Besoldung: W2 / W1

Verfahrensstand: Gremienphase und Ruferteilung

Die Liste wird von Senat und Hochschulleitung bestätigt, ein Listenplatzierter oder eine Listenplatzierte erhält den Ruf und eine Einladung zu Berufungsverhandlungen.

Kontakt: Jasmin Eiblmeier

 

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Ein nahezu emissionsfreier Straßengüterverkehr: Dieses Ziel setzt sich Dr.-Ing. Danny Wauri für seine Professur Erneuerbarer Schwerlastverkehr an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Ab dem 1. April wird er zu nachhaltigen Antriebskonzepten sowie effizientem, klimaresilientem Transport- und Verkehrsmanagement lehren und forschen.

„In dem Wunsch, mein Wissen praxisorientiert anzuwenden, zu vertiefen und anderen zu vermitteln, bin ich der festen Überzeugung, an der THD signifikante Entwicklungen vorantreiben zu können,“ so Dr. Wauri. Sowohl in seiner Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik als auch im Verbund ergäben sich durch umfassende Forschungsaktivitäten vielfältige Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Verwertung seiner Ergebnisse. Diese gehen über die Entwicklung von Strategien für eine effiziente Nutzung alternativer Antriebskonzepte hinaus. Weitere Forschungsaspekte liegen in der Optimierung übergreifender Verkehrs- und Raumplanungsprozesse sowie in einer intelligenten Vernetzung der Fahrzeuge und Verkehrsinfrastrukturen.

Für den gebürtigen Sachsen ist die Professur zudem eine Chance, die Qualifikation künftiger Fach- und Führungskräfte voranzutreiben. Seine Studierenden können erwarten stets mit den jüngsten Forschungsergebnissen zu arbeiten – in den Lehrveranstaltungen bis hin zur Abschlussarbeit. Durch Dr. Wauris nationale und internationale Kontakte zu Universitäten sowie Unternehmen werden die Studierenden aktiv am fachübergreifenden, internationalen Austausch teilnehmen können.

Dr. Wauris Spezialisierung auf die Verschränkung von Nachhaltigkeit und Verkehrswesen erfolgte bereits während seiner Promotion in Verkehrsingenieurswissenschaften. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Darmstadt begann er schwerpunktmäßig an erneuerbaren Energien im Transportsektor zu forschen. In dieser Tätigkeit eignete er sich umfassende Kenntnisse zu Verkehrsplanungsprozessen an und analysierte Ursachen und Wirkung von Mobilität. Daraus entwickelte er erste Strategien für ein klimaresilientes Verkehrsmanagement. Momentan ist der 36-Jährige Systemexperte für Elektromobilität bei Siemens Mobility. In seiner Verantwortung liegen die Akquisition und Umsetzung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu elektrischen Antriebssystemen.

Während seiner Laufbahn thematisierte er seine Forschung zu alternativen Antriebstechnologien zudem zahlreichen internationalen Veröffentlichungen und Vorträgen. So entstand beispielsweise unter seiner Leitung das Fachbuch Elektrifizierung von Autobahnen für den Schwerverkehr. Dieses behandelte weltweit erstmals den Einsatz von Oberleitungsanlagen zur Energieversorgung elektrisch angetriebener Nutzfahrzeuge auf Fernstraßen.

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Nach 10 Jahren Forschung und Entwicklung in der Automobilbranche wird Dr. Thomas Ewender Professor für Angewandte Künstliche Intelligenz (KI) an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Ab Februar 2025 will er Studierende mit gut strukturierter und mitreißender Lehre fördern, zu kritischem Denken und Kreativität anregen und ermutigen. Sein Ziel ist es, junge Talente für die faszinierende Welt der KI zu begeistern. So will er qualifizierten Nachwuchs für die Anwendung von KI in der industriellen Praxis ausbilden und den Fachkräftebedarf in der Region decken.

Die Schwerpunkte seiner Lehre und Forschung werden im Einsatz von KI zur Sprachverarbeitung und Bilderkennung liegen. Die sogenannte Computer Vision befasst sich mit der automatischen Extraktion, Analyse und Interpretation von Informationen aus digitalen Bildern und Videos. Ziel ist es, Computersysteme zu entwickeln, die visuelle Informationen ähnlich wie Menschen wahrnehmen, verstehen und darauf reagieren können. Die Anwendungsfelder reichen von Objekterfassung und -verfolgung über Aktivitätserkennung bis hin zu Szenenanalyse und autonomem Fahren.

Dafür bringt der 46-Jährige Erfahrungen in der Konzeption, im Prototyping und in der Weiterentwicklung von KI-basierten Kundenfunktionen bis zur Überführung in die Serienreife mit. Nach dem Studium in Berlin und seiner Promotion in Zürich begann der gebürtige Landshuter seine Arbeit bei BMW. Zunächst beschäftigte er sich mit der Sprachsteuerung, anschließend mit der Gestensteuerung via 3D-Kameras. Dabei forschte er auch an einem Hochleistungskamerasystem und war als Projektleiter maßgeblich an der Entwicklung einer formkompakten 3D-Kamera mit erweitertem Gesichtsfeld beteiligt. Außerdem begleitete er die Entwicklung und Serieneinführung von Fahrzeuginnenraumkameras und war verantwortlich für die konzeptionelle Gestaltung und technische Realisierung verschiedener Kundenfunktionen in der Fahrzeuginnenraumerkennung, insbesondere in den Bereichen Regulatorik und Infotainment.

Thomas Ewender beschreibt sich selbst einerseits als kreativ, offen und neugierig. Andererseits sei seine strukturierte, effiziente und zielorientierte Art für die Arbeit in der KI-Branche essenziell. In seiner Freizeit ist der Niederbayer gerne mit seiner Familie in der Natur unterwegs. Außerdem engagiert er sich als Trainer für Hochtouren und Eisklettern beim Deutschen Alpenverein.

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Zum 1. März 2025 tritt Dr. Ralph Hensel die Professur „Digitale Methoden in der Produktion“ an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) an. Die Professur ist an der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen angesiedelt. Und für den angehenden Professor nach eigenen Worten ein „Perfect Match“.

„An der THD sehe ich die Chance, mich weiterzuentwickeln und viel dazuzulernen. Aber vor dem Hintergrund meines Wissens und meiner Erfahrungen kann ich auch meinen Beitrag zur Weiterentwicklung der THD allgemein und des Campus in Cham im Speziellen leisten: Perfect Match“, freut sich der neue Professor auf seine zukünftige Aufgabe. Ralph Hensel bringt einen reichen Erfahrungsschatz an die Deggendorfer Hochschule. Der 44-jährige promovierte im Themenfeld Industrial Engineering an der Professur für Arbeitswissenschaft der TU Chemnitz. Fünf Jahre Auslandsaufenthalt sowie über acht Jahre im zentralen Industrial Engineering bei Audi bestimmten seine berufliche Laufbahn. Vor allem der erfolgreiche Aufbau seines eigenen Unternehmens in Südafrika mit allen Höhen und Tiefen sowie der Verantwortung für Mitarbeitende und Kundschaft prägten den gebürtigen Chemnitzer nachhaltig. Er möchte auch in seiner Forschung und Lehre über den Tellerrand hinausschauen. „Digitale Methoden in der Produktion“ sind für ihn weit mehr als nur Industrie 4.0. Der Dreiklang von „Mensch, Technik und Organisation“ steht für den Arbeitswissenschaftler im Vordergrund.

Der neue Professor freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Angehörigen der THD, die ihn bereits jetzt mit offenen Armen empfangen haben. Er möchte am Lehr- und Forschungscampus in Cham perspektivisch eine Lernfabrik aufbauen. Studierende sollen hier die Chance haben, die Themen rund um das Themenfeld digitaler Methoden in der Produktion zu erleben und auszuprobieren. Gleichzeitig soll es eine Plattform für gemeinsame Projekte mit Unternehmen der Region sein. Die Internationalisierung der Professur ist ein weiteres Ziel für den auf diesem Gebiet erfahrenen Neuzugang an der THD. Aber am meisten freut sich Ralph Hensel auf den Austausch mit den Studierenden. Sie können sich auf spannende und abwechslungsreiche Lehrveranstaltungen freuen, Einblicke in die Praxis und Aussichten für die berufliche Zukunft inklusive. Dabei gewinnen die Studierenden einen neuen Professor, der sich selbst als wissenshungrig, begeisterungsfähig und mitreißend beschreibt. Und neugierig, denn als Motto verweist der ambitionierte Hobby-Radsportler gern auf ein Zitat von Heinz Stücke: „Es ist das Ungewisse, das hinter der nächsten Kurve auf mich wartet, was meine Räder vorantreibt.“

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Mit Dr.-Ing. Florian Jonas kommt ein Experte für Tragwerksplanung im Massivbau und Stahlbau an die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Der gebürtige Passauer hat sowohl Projekterfahrung im Neubau als auch im Bauen im Bestand in den Bereichen Hoch- und Ingenieurbau. Weiter hat er Kompetenzen in Software-Engineering zur Anwendung im Bau mit im Gepäck. Als Novum bringt er außerdem das Themengebiet der Bau-Bionik an die THD. So forschte der 37-Jährige etwa zu verzweigten Beton-Faser-Verbund-Bauteilen nach natürlichen Vorbildern bei Pflanzen. Florian Jonas tritt im März 2025 die Professur für Konstruktiven Ingenieurbau mit Schwerpunkt Massivbau an, seit Anfang November ist er aber bereits als Lehrbeauftragter an der Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik (BIW) tätig.

Nach seinem Studium in Regensburg arbeitete Florian Jonas als Bauingenieur in der Forschung und Entwicklung. Er programmierte unter anderem den Kern einer Softwarelösung zur statischen Berechnung vorgespannter Betonmaste, mit dem sich komplexe Bemessungsaufgaben einfach, schnell und sicher durchführen lassen. Im Zuge seiner Promotion an der Universität Stuttgart entwickelte er einen neuartigen Knoten für Tragkonstruktionen verzweigter Stützen. Der Tragknoten besteht aus einer Carbon-Hülle mit geflochtenen Kohlenstofffasern und Beton im Inneren. Durch das Umschnüren mit dem Faser-Kunststoff-Verbund werden die Bauteile hoch belastbar und halten starken Beanspruchungen stand. Die Grundlagenforschung im Bereich der Bau-Bionik, die durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Textilingenieurinnen und Biologen geprägt ist, kann neue Möglichkeiten für modernes und nachhaltiges Bauen eröffnen.

Zum Start an der THD freut sich der Tragwerksexperte auf die kooperative und motivierende Zusammenarbeit mit dem Kollegium in Forschung und Lehre, Studierenden sowie Unternehmen, die an Forschungskooperationen interessiert sind. Den Studierenden der Fakultät BIW will er zuverlässig fundierte und praxisnahe Lehre auf Augenhöhe bieten sowie Engagement und Offenheit für modernen und innovativen Ingenieurbau vermitteln. Auch strebt er an, ein Labor für Tragwerksberechnung aufzubauen, das Studierende zur vertieften Einarbeitung in Programme zum Beispiel im Rahmen von Abschlussarbeiten nutzen können.

Neben dem Lehrauftrag an der THD ist Dr.-Ing. Florian Jonas weiterhin als Partner in einem Ingenieurbüro für Tragwerksplanung zur Erstellung von Gutachten und statischer Berechnungen für Bauwerke, Gebäude und Anlagen in Stahl- und Massivbauweise tätig und als beratender Ingenieur Mitglied in der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.

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Zum 1. Dezember wurde Dr. Axel Menzebach zum Honorarprofessor für Wirtschaftspsychologie an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) berufen. Der Arzt und Psychotherapeut war bereits mehrere Jahre als Lehrbeauftragter tätig und wird zukünftig die Fakultät Angewandte Wirtschaftswissenschaften verstärken. Von 2014 bis 2020 war Menzebach Chefarzt im Donau-Isar Klinikum, seit dem ist er in seinen eigenen Praxen für Schmerzmedizin und Psychotherapie in Regen und Deggendorf tätig.

"Meine Aufgabe bei den Wirtschaftswissenschaftlern wird es sein, die Studierenden dabei zu unterstützen, ihre fachlichen Horizonte zu erweitern und ihnen dabei gleichzeitig verschiedene Blickwinkel auf menschliches Handeln anbieten", beschreibt Menzebach sein Aufgabenfeld als Honorarprofessor an der Fakultät. Im Laufe seiner Karriere habe der 51-Jährige, der ursprünglich aus Soest in Nordrhein-Westfalen stammt und seit 2014 in Niederbayern ansässig ist, jahrelang Menschen vieler Berufs- und Interessengruppen beobachten dürfen. Wie sie agieren, im Spannungsfeld des Gesundheitswesens, irgendwo zwischen Medizin, Patient, Verwaltung, Macht, Ohnmacht und Politik. "Das", so der neue THD-Professor, "hat mich nachhaltig geprägt und ist definitiv eine echte »Schule des Lebens« gewesen." Die Deggendorfer Studierenden dürften deshalb eine authentische, vielleicht manchmal auch ungeschminkte Kombination aus Theorie und Praxis erwarten. Neben der Zusammenarbeit mit seinen Studentinnen und Studenten freut Menzebach sich besonders auf das interdisziplinäre wissenschaftliche Umfeld an der Hochschule. "Es gibt hier keine Barrikaden in den Köpfen der Verantwortlichen", sagt der Mediziner. Das sei auch ein Grund gewesen, diese neue Aufgabe an der THD anzunehmen.

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Das gibt es bestimmt nicht oft. Sie hat die Doktorurkunde noch nicht in der Tasche, da wird sie schon zur Professorin berufen: Denise Bernhard-Banza übernimmt seit 1. Oktober das Lehrgebiet „Advanced Nursing Practice“ an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

„Advanced Nursing Practice“ bezeichnet Pflegefachpersonen, die ein herausgehobenes Spezialwissen und spezielle Fähigkeiten in einem Fachgebiet aufweisen. Denise Bernhard-Banza ist Expertin in der allgemeinen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Besonderen Fokus legt sie auf die Verbesserung der Stillsituation kranker Kinder in der Kinderklinik. Zudem forscht die 42-Jährige zu Diskriminierung in Pflege und Gesundheitswesen. Dem Ruf an die Deggendorfer Hochschule ist sie gefolgt, weil „die Menschen hier auf unfassbare offene Weise mich direkt in ihre Herzen geschlossen haben. Andererseits ist es eine spannende Aufgabe, die pflegerische Versorgung im ländlichen Bereich mitgestalten zu dürfen, denn dort wird professionelle Pflege bereits jetzt aber auch in Zukunft dringendst benötigt“, so Bernhard-Banza. Die frisch gebackene Professorin freut sich besonders auf die Zusammenarbeit mit den Studierenden. „Deshalb habe ich mich überhaupt erst entschieden, Professorin zu werden“, erklärt sie. Dass ihr die Arbeit mir den Studierenden liegt, konnte sie während ihrer Tätigkeit als Verwaltungsprofessorin in Göttingen feststellen. Theorie und Praxis zu verknüpfen ist ihr ein zentrales Anliegen. Die Studierenden können sich auf einen großen Erfahrungsschatz der neuen Dozentin freuen. Bevor ihr Weg nach Deggendorf führte, arbeitet die gebürtige Darmstädterin neben ihrer Tätigkeit in Göttingen als Referentin am Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und als Organspendekoordinatorin der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Gerade in dem hochspezialisierten Bereich der Organspende wird laut Bernhard-Banza klar, wie robust unser Gesundheitssystem ist und gleichzeitig, dass Veränderungen absolut notwendig sind, damit dies in Zukunft auch weiterhin so bleibt. Mit ihrer Forschung und Lehre als neue Professorin der THD wird sie ihren Beitrag am derzeitigen Wandel im Gesundheitssystem und speziell in den Pflegeberufen leisten. Und bald heißt es dann: „Willkommen, Frau Prof. Dr. Denise Bernhard-Banza“. Die Verteidigung ihrer Doktorarbeit am Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München befindet sich in den letzten Zügen.

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Mit Prof. Dr. Fanny Kählke kommt eine Expertin für digitale Anwendungen und internetbasierte Interventionen im Gesundheitswesen an die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Die gebürtige Brandenburgerin wird künftig an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften Studierenden E-Health-Anwendungen näherbringen, um diese langfristig im Gesundheitssektor zu integrieren.

E-Health umfasst die Entwicklung, Erprobung und Implementierung digitaler diagnostischer und interventioneller Innovationen in der Gesundheitsförderung, Prävention, Kuration, Rehabilitation und Pflege – beispielsweise für die Bewegungserkennung oder Sturzprophylaxe. Die 36-Jährige forschte bislang vor allem zur Wirksamkeit und Kosteneffektivität internet- und mobilbasierter Interventionen und digitaler Gesundheitsanwendungen im Bereich E-Mental-Health. Zukünftig möchte sie sich besonders auf die Akzeptanz und langfristige Implementierung solcher Anwendungen in den verschiedenen Studiengängen der THD im Bereich der Gesundheitswissenschaften und in der Forschung fokussieren, um die Vorteile dieser sichtbar und nutzbar zu machen. Ihre Motivation? „Der Weg ist das Ziel“, denn nur eine nachhaltige Einführung von E-Health-Anwendungen kann im Praxisalltag Arbeitsprozesse ergänzen und erleichtern, um die Gesundheit unserer Gesellschaft langfristig und effizient zu fördern.

Die Medizinpädagogin und Gesundheitswissenschaftlerin studierte zunächst an der Technischen Universität Dresden Gesundheit und Pflege, sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Anschließend unterrichtete sie innerhalb ihres Referendariats am Oberstufenzentrum Johanna Just in Potsdam. Nach einem zweiten Masterabschluss folgte im Rahmen ihres Promotionsstudiums an der Technischen Universität München ein Forschungsaufenthalt in Perth, Australien. Eine Station prägte Prof. Dr. Fanny Kählke dabei ganz besonders: „Mein Studium im internationalen Master of Science in Public Health in Schweden hat in mir den Wunsch geweckt, durch anwendungsbasierte oder interventionelle Forschung die Gesundheit der Gesellschaft langfristig zu fördern und zu unterstützen.“  Sie profitierte insbesondere von der intensiv anwendungsbezogenen Lehre an der Universität Umeå und dem anregenden Austausch mit internationalen Mitstudierenden verschiedener Länder und Kulturen.

Diese wertvollen Erfahrungen möchte Prof. Dr. Fanny Kählke ab dem Wintersemester 2024/25 auch Studierenden an der THD im Fachgebiet E-Health ermöglichen. Dafür gestaltet sie ihre Lehre möglichst abwechslungsreich und versucht mit dem Blended-Learning-Konzept selbstständiges Lernen, den Austausch, Reflektion und Diskussion zu fördern.

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Die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen gewinnt mit Dr. Tobias Schaffer ab September einen neuen Professor für den Bereich KI und Robotik. Seit 2013 unterrichtet der 40-jährige bereits als Dozent am Lehrstandort Cham der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und möchte dort auch in seiner neuen Position weiterhin junge Talente anhand seiner gut strukturierten und abwechslungsreichen Lehre fördern und unterstützen sowie zu kritischem Denken und eigenen Ideen ermutigen. 

Der gebürtige Mühldorfer ist dabei stets interdisziplinär interessiert und bestrebt, seine Kenntnisse auch in sich neu entwickelnden Gebieten zu erweitern. Schon während seines Mathematikstudiums an der Universität Regensburg wählte er zu den Schwerpunkten Zahlentheorie und mathematische Logik die Philosophie als Nebenfach. Diese Verknüpfung von mathematischer Analyse und dem angemessenen Einordnen und Erarbeiten von komplexen Fragen in Zusammenhang mit Intelligenz, Bewusstsein und Erkenntnis zeichnet seine Lehre dabei besonders aus. Durch seine langjährige Tätigkeit als Leiter im Bereich Softwareentwicklung im Sondermaschinenbau sammelte er zudem weitreichende praktische Erfahrungen im industriellen Umfeld. Seine diesjährige Promotion im Bereich Physik über KI gestützte Bildverarbeitung legte dabei den Grundstein für seine neue Position an der THD. In seinem Forschungsfeld wird er sich künftig mit der Entwicklung intelligenter und autonomer Robotik beschäftigen. Damit das Verstehen und Ausführen menschenähnlicher Aufgaben möglich wird, werden Algorithmen und Systeme benötigt. Diese Technologien sollen letztlich in Bereichen wie Gesundheitswesen, Industrie und Alltag unterstützen. „Ich bin sehr dankbar, in meinem Forschungsgebiet die theoretisch fundierten Ansätze des maschinellen Lernens mit den praktischen Anwendungsbereichen in der industriellen Robotik verbinden zu können und freue mich darauf, die innovativen Entwicklungen auf diesem Gebiet an der THD und am Standort Cham mitzugestalten“, sagt Dr. Tobias Schaffer.

Besonders interessiert ist der neue Professor an einem interdisziplinären Dialog mit Expertinnen und Experten, den bereichernden Austausch mit Studierenden sowie der Zusammenarbeit mit Unternehmen. Ein weiteres Anliegen ist ihm die Förderung der offenen, internationalen und vielfältigen Hochschulkultur am Lehrstandort Cham.

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) bekommt zum September mit Prof. Dr. Karsten Becker einen Experten für Software Engineering. Der 60-jährige Hamburger wird die Hochschule künftig in der Fakultät Angewandte Informatik unterstützen. Er bringt langjährige internationale Erfahrung mit, von der die Studierenden ab dem Wintersemester 2024/25 profitieren werden.

Die THD kennt Karsten Becker schon seit zwei Jahren als Dozent. Davor war er circa 20 Jahre bei Siemens, wovon er fünf Jahre in der zentralen Forschung und Entwicklung und anschließend sieben Jahre in der Telekommunikation tätig war. Diese Tätigkeit brachte ihn nach Bangalore in Indien, wo er ein Entwicklungszentrum mit aufbaute, bevor er in die Automobil- und später in die Verkehrstechnik bei Siemens wechselte. Danach warteten bei Continental neue Herausforderungen auf ihn. Dort fokussierte er sich auf Navigation und eHorizon bis hin zu kompletten Infotainment- sowie später auf Telematik-Systeme.

Auf die Frage wie er sein Forschungsgebiet auf den Punkt bringt, antwortet Prof. Dr. Karsten Becker kurz und prägnant: „Immer weniger lässt sich Software Engineering auf „programmieren“ reduzieren – dies wird zunehmend automatisiert. Vielmehr ist es erforderlich, immer komplexer werdende Systeme logisch zu strukturieren und in Teamarbeit softwaretechnische Herausforderungen zu berücksichtigen.“ Teamarbeit und Austausch sind ihm auch in der Lehre besonders wichtig. Aus seiner Erfahrung in der freien Wirtschaft und der dortigen Führungstätigkeit weiß er, wie wichtig diese beiden Faktoren sind. Teamarbeit und Transparenz über die Grenzen hinweg haben nicht nur sein Berufsleben bisher geprägt, es fließt auch in seine Lehre ein. Besonders freut er sich schon auf den interkulturellen Austausch, den ihm die Professur ermöglicht und auf den Dialog mit Studierenden und Kolleginnen und Kollegen. Dabei setzt er auf Offenheit, Ehrlichkeit und Leistungsanspruch. Davon sollen vor allem die Studierenden profitieren, denen er anhand von realen Beispielen aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung im In- und Ausland den Lehrstoff anschaulich vermittelt.

Das Wichtigste und der Grund, warum er komplett an die THD wechselte, aber ist Spaß, denn den bereitet ihm die Lehre und das überträgt sich auch auf die Studierenden. Diese dürfen sich von seiner typisch norddeutschen Art nicht abschrecken lassen. Karsten Becker sagt selbst von sich, dass er das Understatement liebt, unterkühlt aber doch herzlich und emotional ist. Seine Leidenschaft für Fußball, wo die Emotionen ständiger Begleiter sind, unterstreicht das. Als Schiedsrichter ist er in seiner Freizeit auf dem Fußballplatz ganz in seinem Element.

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Nach über 20 Jahren Berufserfahrung in Automobil-, Luftfahrt- und Elektronikindustrie kehrt Dr. Stephan Schmidberger an den Ort zurück, an dem seine akademische Ausbildung begann, an die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Ab 1. November 2024 wird er als Professor für den Bereich „Operational Excellence und Supply Chain Management“ an der Fakultät für Angewandte Wirtschaftswissenschaften lehren.

Der gebürtige Regener, der sein Abitur am Gymnasium in Zwiesel absolvierte, freut sich darauf, seine Expertise und Erfahrung in seiner Heimat einbringen zu können. Sein Studium an der THD und der Technische Universität München mit Schwerpunkt Produktions- und Logistikmanagement und seine anschließende Promotion an der ebs European Business School am Lehrstuhl für Einkauf, Logistik und Supply Chain Management legten den Grundstein für seine langjährige Karriere bei der BMW AG. Zuletzt war er bei Rohde & Schwarz als Produktionsleiter aktiv.  Mit seinen mehr als 15 Jahren Führungs- und Managementerfahrung ist es sein Fokus, Strukturen und Prozesse zu verbessern und Strategien in Unternehmen zu entwickeln. In seinem Forschungsfeld „Operational Excellence und Lean Management“ beschäftigt er sich künftig damit, wie Unternehmen Abläufe verbessern können, um deren Produktivität, Qualität und Flexibilität zu steigern. Der neue Professor möchte dabei einen ganzheitlichen Ansatz im Sinne einer „Exzellenzkultur“ verfolgen, die alle Facetten eines Unternehmens miteinbezieht. Die Stärkung des Themengebiets erachtet er als wichtig für Forschung und Praxis.

Der teamorientierte Professor freut sich besonders auf den Austausch mit den Studierenden, auf eine fakultätsübergreifende Zusammenarbeit an der THD sowie den Dialog mit Unternehmen. Um auch sein eigenes Wissen stetig zu erweitern, absolvierte er jüngst eine Weiterbildung in systemischer Organisationsentwicklung. Wenn er zukünftig nicht im Hörsaal steht, verbringt er gerne Zeit mit Familie und Freunden oder ist in der Natur anzutreffen

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Grüner Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft, besonders da die gewonnene Energie emissionsfrei erzeugt wird und längerfristig speicherbar ist. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) gewinnt mit Dr. Bernd Kuhn einen wissenschaftlich und wirtschaftlich erfahrenen Experten auf diesem Fachgebiet. Am 1. März beginnt er seine Professur am Technologie Campus Wörth-Wiesent (TCWW).

Bernd Kuhns Laufbahn steht im Zeichen nachhaltiger Energie. Zunächst studierte er Umwelttechnik mit Schwerpunkt Energietechnik, wonach er als Technologiespezialist für Wasserstoff und Hochtemperaturbrennstoffzellen bei der BMW AG aktiv war. Während dieser Anstellung entwickelte er – abgeordnet ans Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und anschließend ans Forschungszentrum Jülich GmbH – Leichtbau-Hochtemperaturbrennstoffzellen für mobile Anwendungen. Diese erreichen einen hohen Wirkungsgrad bei vergleichsweise kleiner Bauweise und sind bei Betrieb mit Wasserstoff emissionsarm. Berufsparallel promovierte er an der Technischen Universität Clausthal vom Diplomingenieur zum Doktoringenieur. Vor seiner Berufung an der THD war er an der Hochschule RheinMain in Rüsselsheim bereits Professor für Wasserstofftechnologie und Energiespeicher.

Mit der Anstellung am TCWW kehrt der gebürtige Schwandorfer, der sich selbst als kreativ, intuitiv und humorvoll, aber manchmal etwas zu perfektionistisch beschreibt, in seine oberpfälzische Heimat zurück. Ein Plus für die Studierenden, denn sie erwarten innovative Inhalte und ein stehts offenes Ohr. Die THD als junge Hochschule bietet ihm ein dynamisches Umfeld für Innovation, so der 49-jährige. Er freut sich zudem auf die kreative Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen sowie den regionalen Unternehmenspartnern.

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Wer beim Shopping im Netz auf scheinbar maßgeschneiderte Produktempfehlungen trifft, begegnet Künstlicher Intelligenz (KI). Indem sie das Konsumverhalten von Usern analysiert und auswertet, können optimierte, individuelle Einkaufserlebnisse gestaltet werden. Dr. Michael Scholz ist Experte für E-Commerce und betriebswirtschaftliche Anwendung von KI-Systemen. Seit 2020 ist er am Technologiecampus Grafenau bereits Leiter des Bereichs Business Data Analytics and Optimization, zum 1. März beginnt er seine Professur an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

Der studierte Wirtschaftsinformatiker entschloss sich erst kurz vor seinem Abschluss für die Promotion. Ausschlaggebend war damals ein Generationenwechsel der Professorenschaft, der dazu führte, dass Studierende wesentlich stärker in Forschungsprojekte eingebunden und die Lehrangebote signifikant interaktiver wurden. Für Dr. Scholz lebt die Forschung durch die aktive Beteiligung von Studentinnen und Studenten, nicht nur als Mitarbeitende, sondern auch als Probanden. Dabei setzt er auf mehr als rein analytische Methoden: „Ich möchte die Strukturen für empirische Forschung an der THD stärken und Studierende dazu motivieren, sich an Studien zu beteiligen und die Forschung aktiv mitzugestalten.“ An der THD sieht der 43-jährige optimale Voraussetzungen, da sie eine der forschungsstärksten Hochschulen Deutschlands ist und gleichzeitig engen Wissensaustausch mit regionalen Unternehmen pflegt. Über seine Fakultät Angewandte Informatik hinaus, freut er sich zudem auf regen Diskurs mit verschiedenen Fachbereichen und Kulturen.

Die Professur ist nicht neu für den gebürtigen Sachsen-Anhalter: Acht Jahre lang war er bereits Juniorprofessor an der Universität Passau, währenddessen auch ein Jahr Gastprofessor an der Universität Innsbruck. Bevor er sich für den Technologiecampus Grafenau entschied, arbeitete er als Senior IT-Consultant für die msg systems AG. In mehreren Forschungsaufenthalten in Finnland – an der Univeristy of Jyväskyla und der University of Turku – forschte er ebenfalls im internationalen Umfeld.

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Die Radiologie ermöglicht den Blick auf krankheitsbedingte Gewebeveränderungen im menschlichen Inneren. Künstliche Intelligenz (KI) kann die Bildgebung ergänzen, um Abweichungen zu erkennen, bevor sie selbst erfahrenen Medizinern auffällig erscheinen. Experten wie Dr. Christian Rummel erforschen Methoden, um KI für Diagnosezwecke wie diese einzusetzen. Am 1. Februar beginnt er seine Professur am European Campus Rottal-Inn (ECRI).

„Ich interessiere mich dafür, wie man KI für die medizinische Diagnostik so einsetzen kann, dass die einzelne Patientin oder der einzelne Patient davon profitiert,“ so Dr. Rummel, der an der Technischen Universität München in Theoretischer Niederenergie-Kernphysik promovierte. In einem anschließenden Forschungsprojekt in Cuernavaca, Mexico richtete er seine Kompetenzen auf den Anwendungsbereich Medizin aus. Dort forschte er an mathematischen Formeln zur Analyse von Hirnsignalen in Epilepsiefällen. Am Inselspital, Universitätsklinikum Bern, spezialisierte er sich auf neuroradiologische Bildgebungsverfahren. Dazu arbeitete er unter anderem an der Akquise und Auswertung von simultan gewonnenen Daten aus Elektroenzephalogrammen (EEG) und Magnetresonanztomographien (MRT). Es prägte ihn zu sehen, wie ausgesprochen unterschiedlich die Voraussetzungen für die Gesundheitsversorgung global sein können. Deshalb möchte er über „den europäischen Tellerrand“ hinausdenken und seine Forschungsergebnisse barrierefrei zugänglich machen. Für ihn steht fest, dass KI die medizinische Versorgung weltweit verbessern kann, aber nur wenn man sich aktiv dafür einsetzt.

In Zukunft möchte er in seiner Position als Professor die Studierenden dafür begeistern, KI-Anwendungen für die Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Den ECRI, der ihm bereits als Gastdozierender bekannt ist, betrachtet Rummel als großen kreativen Gestaltungsraum, um zukunftsweisende Forschungsprojekte zu realisieren.

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Community Health Care bezeichnet eine Form der Gesundheitsversorgung, die den Blick auf die spezifischen Bedürfnisse definierter Gruppen und Regionen richtet. Das in Deutschland noch junge Forschungsgebiet wird mit Dr. phil. Susanne Katharina Heininger zukünftig Teil des Forschungs- und Lehrplans an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Die Spezialistin für medizinische Professionalisierungsprozesse und Versorgungsstrukturen beginnt am 1. Februar ihre Professur am Gesundheitscampus Bad Kötzting.

Für die Hochschullehre bringt die gebürtige Bambergerin Erfahrungen aus zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprojekten mit. „Die zukunftsweisende Ausrichtung und forschungsstarken Strukturen der THD ermöglichen mir, an Lösungsansätzen für die Herausforderungen im Gesundheitswesen mitwirken zu dürfen,“ so Dr. Heininger. Ihr größtes Anliegen ist es, bereits vorhandenes Wissen praktisch nutzbar zu machen. Es ist ihr daher wichtig als Professorin die Studierenden der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften zu mutigen Ideen und innovativen Ansätzen zu motivieren.

Den Grundstein ihrer akademischen Laufbahn legte sie an der Technischen Universität München, wo sie Gesundheits- und Pflegewissenschaften sowie Berufspädagogik studierte. Dort schloss sie ebenfalls ihre Promotion in Empirischer Bildungsforschung zur Bewertung der Qualität wissenschaftlicher Evidenz ab. Mit einem Master in Health Business Administration an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg erweiterte sie ihr Profil in Richtung medizinische Versorgungsstrukturen. Aktuell ist sie in der Geschäftsführung des PSU-Akut e.V. (Psychosoziale Unterstützung für medizinisches Personal) tätig und engagiert sich in der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Privat steht jedoch die Zeit mit ihrer Familie und ihren Kindern an erster Stelle.

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Fehler entdecken, bevor sie passieren: Machine Learning macht es möglich. Mittels Algorithmen und Modellen können Systeme entwickelt werden, die Muster in Datensätzen erkennen und ihre Prozesse selbstständig weiterentwickeln. Mit Dr. Tim Weber gewinnt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) einen Experten auf diesem Teilgebiet der Künstlichen Intelligenz (KI). Am 1. März wird er am Campus Cham seine Professur antreten.

Seine ersten Forschungserfahrungen sammelte Dr. Weber in der Biomechanik, der Studie von Bewegungsapparaten lebender Organismen anhand mechanischer Prinzipien. Ausgehend von einem Praktikum am Royal College of Surgeons in Dublin, Irland, vertiefte er diese Forschung an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg, später auch in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Regensburg. Seine Spezialisierung auf maschinelles Lernen im Produktionsbereich entwickelte sich als Leiter der Werkstofftechnik der Zollner Elektronik AG. Dabei erregte besonders das große Potential „verborgener Datenschätze“ entlang des Produktlebenszyklus sein Interesse.

Mit den Studierenden der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen wird der 38-jährige zukünftig sein Wissen teilen und die Forschung weiterführen. Dabei steht eines fest: Intelligente Maschinen und Systeme können nur so viel leisten, wie zuvor an fachlicher Kompetenz in die Algorithmik eingeflossen ist. Am Campus Cham, der eng mit regionalen Unternehmen zusammenarbeitet und einen intensiven Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Industrie betreibt, trifft er damit auf ein Forschungsumfeld mit optimalen Voraussetzungen.

Aber nicht alles im Leben des gebürtigen Hannoveraners, der seit 37 Jahren Bayern seine Heimat nennt, dreht sich um Wirtschaft und KI. Er bezeichnet sich selbst als empathischen Ingenieur mit viel Liebe zum Detail und absoluten Familienmensch. Privat ist er Vater einer siebenköpfigen Familie mit Kindern im Alter von zwei bis elf Jahren.

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Kaum eine Branche ist so alt wie der Bau und doch muss sie sich stets wandelnden Herausforderungen stellen. Das Ineinandergreifen von Umweltschutz, Politik und Wirtschaftlichkeit ist nur eine davon. Dr. Roland Augustin ist Experte auf diesem Fachgebiet, speziell Bauproduktentwicklung und -management. Ab dem 1. März 2024 wird er als Professor am European Campus Rottal-Inn (ECRI), einer Fakultät der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), sein Fachwissen weitergeben. 

Zu den Meilensteinen seiner Karriere zählt er den Aufbau der Nationalen Anti-Doping Agentur als deren erster Geschäftsführer sowie den weltweiten Aufbau einer Inspektions- und Zertifizierungsstelle für Eurofins Consumer Product Testing. Zuletzt war der 62-jährige verantwortlich für die Standort- und Prüfstellenleitung der Kiwa GmbH in Flörsheim-Wicker, das national und international als Baustoffprüflabor und unabhängiges Forschungsinstitut für polymere Baustoffe anerkannt ist. Als Professor möchte er in seinen zukünftigen Lehrveranstaltungen diesen Wissensschatz nicht nur in der Theorie teilen. Für ihn steht „fördern und fordern im Vordergrund“ und das bedeutet den regen Austausch mit den Studierenden. Diese werden sich auch in praktischen Studieneinheiten kreativ und ganzheitlich mit der Materie auseinandersetzen. Seine Industriekontakte hofft Dr. Augustin zu nutzen, um Möglichkeiten für vielseitige Praktika und Bachelorarbeiten zu schaffen. 

Mit dem Schritt an den ECRI kehrt der gebürtige Eggenfeldener zurück in seine Heimat Rottal-Inn. Die Entwicklung der THD in den letzten Jahren findet er nämlich bemerkenswert. Das internationale Umfeld der Studierenden und das Konzept der Universität in der Fläche betrachtet er als großes Potential einen modernen Studiengang zu gestalten und neue Forschungsthemen zu ergründen. Nachdem er lange Zeit im Rheinland wohnte und auch international tätig war, freut er sich zudem die Studierenden in Englisch zu unterrichten und sein „eingerostetes Bayrisch aufzufrischen“.  

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Ohne digitale Transformation keine Wettbewerbsfähigkeit. Doch wie können Unternehmen dieses Potential zielgerichtet nutzen? Durch aussagekräftige Datengrundlagen und lösungsorientierte Auswertungen. Genau das ist die Aufgabe der Shopfloor-Analytik, dem Fachgebiet von Dr. Nikolaus Urban, Experte für innovative Fertigungsverfahren mit langjähriger Industrieerfahrung. Ab dem 1. März verstärkt er die Technische Hochschule Deggendorf (THD) als Forschungsprofessor für Shopfloor-Analytik in der Unikatfertigung.

Als entscheidend für seinen Schritt nach Deggendorf nennt er die optimale Ausstattung der THD mit Laboren für Lehre und Forschung sowie starke, regionale Industriepartner. Darin sieht er ein großes Entwicklungspotenzial für seine eigene Forschung und für die Lehre seiner Studierenden. Diese möchte er mit einem „Werkzeugkoffer an digitalen Werkzeugen“ ausstatten, der sie nach ihrem Studium der Angewandten Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen (NuW) befähigt im Berufsleben fundierte Entscheidungen zu treffen.

Besondere Kompetenzen kann er auf seinem Fachgebiet Shopfloor-Analytik vorweisen – der Erfassung, Verarbeitung und Interpretation von Daten im Produktionsumfeld. Ziel ist es datengestützte, effiziente Prozesse zu gestalten, die die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens erhalten oder erhöhen. Mit seinen Forschungs- und Industrieprojekten möchte Dr. Urban dabei aktiv am Technologie- und Wissenschaftstransfer in der Region Deggendorf beitragen. Als besonders wichtig schätzt er es ein, eine Digitalisierungsstrategie zu entwickeln, die dem voraussichtlich steigenden Fachkräftemangel entgegenwirkt.

Nach seinem Studium des allgemeinen Maschinenbaus, arbeitete Dr. Urban als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erlangen-Nürnberg und wurde dort nach nur drei Jahren Leiter des Technologiefeldes Additive Fertigung. Unter seiner Führung arbeiteten er und neun wissenschaftliche Mitarbeiter an insgesamt zwölf Forschungsprojekten. Es folgte die Promotion zum Doktor der Ingenieurwissenschaften mit dem Prädikat sehr gut bestanden. Außerhalb des universitären Umfelds ist der passionierte Jogger außerdem im Organisationskomitee der Elektromobilitätskonferenz IEEE – International Electric Drives Production Conference (E|DPC) – aktiv.

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Beim plötzlichen Einsturz der Morandi-Brücke, einer vierspurigen Autobahn in Italien, kamen 2018 43 Menschen ums Leben. Katastrophen wie diese zu verhindern, ist die Hauptmotivation von Bauingenieurin Dr. Sophia Kueres. Strapazierfähige Werkstoffe und zuverlässige Berechnungen im Bereich Massivbau stehen im Mittelpunkt ihrer Forschung. Am 1. Februar startet sie nun auch als Professorin für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

Kueres ist Expertin für nichtmetallische Bewehrung – der Verstärkung von Beton mit Faserverbundkunststoffen wie Carbon, Glas oder Aramid – im Massivbau. Während ihrer Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und anschließend Promovierende von 2013 bis 2019 fokussierte sie sich auf Bemessungsansätze für Massivbrücken. Deutschland zählt mehr als 40.000 Brücken allein im Autobahnnetz, davon werden bereits dieses Jahr rund 8.000 als sanierungs- oder modernisierungsbedürftig eingestuft. Das stellt die deutsche Infrastruktur vor große finanzielle und organisatorische Herausforderungen. Die Lösung liegt in der Forschung nach passenden Werkstoffen für langlebige, nachhaltige Konstruktionen, dem Fachgebiet von Sophia Kueres.

Nachdem sie als Bauingenieurin in München tätig war, macht sie nun den Schritt in die Professur. In ihren Vorlesungen möchte sie den angehenden Bauingenieurinnen und -ingenieuren besonders den Wandel des Bauwesens vermitteln, beispielsweise durch aktuelle Fragestellungen nach Ressourcenoptimierung und Klimafreundlichkeit. Dabei legt sie großen Wert auf praxisbezogenes Lehren und Lernen, wofür die THD durch ihre gute Vernetzung mit weiteren Forschungseinrichtungen oder Unternehmen gut aufgestellt ist.

An der THD schätzt sie besonders die aussichtsreichen Entwicklungsmöglichkeiten und Angebote in der angewandten Forschung wie beispielsweise das Werkstoffkunde Labor, aber auch die familiäre und kollegiale Atmosphäre hat sie überzeugt. Die geborene Aachenerin engagiert sich zudem als Referentin in der Seminarreihe „Qualität in der Bauplanung“ der Betonverbände und Serviceorganisationen Baden-Württemberg.


FAQs

Häufig gestellte Fragen zu den Themen:

Allgemeine Informationen zu einer Professur:

 

Bei einer sogenannten Open-Rank-Ausschreibung ist das Bewerberfeld nicht im Vorfeld durch das ausgeschriebene Niveau der Professur begrenzt. So kann beispielsweise ein Stellenangebot für eine Professur/Nachwuchsprofessur (je nach Voraussetzungen der Bewerberinnen und Bewerber) veröffentlicht werden.

Bei Ausschreibungen ohne Bezug zu einer bestimmten Besoldungsgruppe (Open-Rank-Ausschreibungen) müssen sich die Kriterien für die jeweilige Besoldungsgruppe aus der Ausschreibung ergeben oder aus Regularien der Hochschule, auf die die Ausschreibung hinweist (Art. 66 Abs. 3 Satz 2 BayHIG).

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Sie können im Rahmen einer Professur sowohl in ein Beamtenverhältnis als auch in ein privatrechtliches Dienstverhältnis berufen werden (Art. 58 BayHIG). Nachfolgend erklären wir Ihnen die Unterschiede der vier Beschäftigungsverhältnisse:

Beamtenverhältnis auf Probe:
Sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen vorliegen, Sie jedoch keine dreijährige hauptberufliche Tätigkeit an einer Hochschule nachweisen können, werden Sie zunächst in ein Beamtenverhältnis auf Probe (Dauer der Probezeit i.d.R. 1,5 Jahre) berufen.

Beamtenverhältnis auf Lebenszeit:
Sofern Sie eine dreijährige hauptberufliche Tätigkeit an einer Hochschule nachweisen können und die sonstigen beamtenrechtlichen Voraussetzungen vorliegen, werden Sie in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit berufen.

Beamtenverhältnis auf Zeit:
Eine weitere Form des Beamtenverhältnisses ist die Verbeamtung auf Zeit. Professorinnen und Professoren können für die Dauer von bis zu sechs Jahren im Beamtenverhältnis auf Zeit ernannt werden (Art. 58 Abs. 2 BayHIG).

Privatrechtliches Dienstverhältnis:
Darüber hinaus ist eine Anstellung im privatrechtlichen Dienstverhältnis möglich. Beispielsweise sofern Sie die Altersgrenze (Vollendung 52. Lebensjahr) zum Zeitpunkt der Berufung überschreiten oder Nicht-EU/EWR-Bürger sind. Dies gilt auch, sofern die weiteren beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Berufung in das Beamtenverhältnis nicht vorliegen oder die Professur direkt im Angestelltenverhältnis ausgeschrieben wird.

 

 

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Bewerbungsportal.

Ihre Bewerbung kann nachfolgende Dokumente enthalten:

  • Anschreiben bzw. Motivationsschreiben
  • Lückenloser Lebenslauf mit Angaben über den schulischen, wissenschaftlichen und beruflichen Werdegang
  • Arbeitszeugnis(se) – optional*
  • Bei selbständiger oder freiberuflicher Tätigkeit: Nachweis, z.B. in Form eine Gewerbeanmeldung, eines Geschäftsführervertrages, Bestätigung eines Steuerberatungsbüros, etc. – optional*
  • Diplom-, Bachelor- und/oder Masterzeugnisse, -urkunden
  • Promotionsurkunde oder Gutachten über promotionsadäquate Leistungen – optional*
  • Verzeichnis bisheriger Lehrtätigkeiten
  • Aufstellung über besondere wissenschaftliche Leistungen (z.B. Veröffentlichungen, Forschungsprojekte, Patente, Vorträge, Wettbewerbe, etc.)

 

* Hinweis: Diese Dokumente können auch im späteren Verlauf des Berufungsverfahrens auf Nachfrage seitens der Personalabteilung nachgereicht werden und müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht übermittelt werden.

 

 

 

Ab dem Eingang Ihrer Bewerbung auf die ausgeschriebene Professur wird der Berufungsprozess in diese Schritte gegliedert: Bewerbungsphase, Auswahlphase, Probelehrveranstaltung und Listenbildung, Gremienphase und Ruferteilung sowie ihr erfolgreicher Start an der THD.

Werfen Sie hierzu gerne einen Blick auf unsere detaillierte Beschreibung zum Ablauf eines Berufungsverfahrens unter: Ihr Weg zur Professur.

 

 

An Hochschulen für angewandte Wissenschaften haben Lehrpersonen folgende semesterwöchentliche Regellehrverpflichtung:

  • Professorinnen und Professoren: 18 Lehrveranstaltungsstunden (SWS)
  • Nachwuchsprofessorinnen und Nachwuchsprofessoren: 6 bis 9 Lehrveranstaltungsstunden (SWS)

(§ 4 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 Ausführungsverordnung zum Bayerischen Hochschulinnovationsgesetz – AVBayHIG vom 13. Februar 2023)

 

Eine Lehrveranstaltungsstunde umfasst mindestens 45 Minuten Lehrzeit pro Woche während der Vorlesungszeit im Semester. Eine Lehrveranstaltungsstunde bildet dabei den Aufwand ab, den eine ordnungsgemäß vor- und nachbereitete 45-minütige Präsenzvorlesung regelmäßig erfordert. Eine Lehrveranstaltungsstunde entspricht bei Professuren drei Arbeitsstunden.

 

 

Zu den hauptberuflichen Aufgaben eines Professors bzw. einer Professorin gehören neben Lehre und Forschung u.a. die Mitwirkung in der Selbstverwaltung der Hochschule sowie an der Studienberatung. Im Art. 59 Abs. 1 BayHIG können Sie die Dienstaufgaben detailliert nachlesen.

Sie möchten einen Einblick in die Arbeit einer Professorin oder eines Professors an der THD erhalten und Ihre potenziellen neuen Teammitglieder kennenlernen? Dann empfehlen wir Ihnen u.a. folgende Videos aus unserer Reihe "Menschen der THD": Videoreihe Menschen der THD

 

 

Ist eine Professur das Richtige für mich?

 

Vergütung in der Besoldungsgruppe W1 / Nachwuchsprofessur (nach dem Bayerischen Besoldungsgesetz)

W1 Festbetrag: 5538,75 € 

 


 

Vergütung in der Besoldungsgruppe W2  (nach dem Bayerischen Besoldungsgesetz)

W2 Stufe 1 (ab Eintritt): 6824,23 €

W2 Stufe 2 (nach 5 Jahren Dienstzeit): 7094,18 €

W3 Stufe 3 (nach weiteren 7 Jahren Dienstzeit): 7499,05 €

 


 

Weitere Informationen:

 

 

Sie können unseren Stellenangeboten direkt entnehmen, ob es sich um eine Vollzeit- oder Teilzeitprofessur handelt.

Darüber hinaus kann auch im Rahmen einer Vollzeitprofessur die familienpolitische Teilzeitbeschäftigung in Anspruch genommen werden. Für das Beamtenverhältnis (Art. 89 BayBG) sowie das Angestelltenverhältnis (§ 11 TV-L) gilt, dass die familienpolitische Teilzeitbeschäftigung in Anspruch genommen werden kann, wenn mindestens ein Kind unter 18 Jahren oder eine pflegebedürftige Angehörige bzw. ein pflegebedürftiger Angehöriger betreut wird.

Während der Vorlesungszeit erbringen Professorinnen und Professoren mit einer individuellen Lehrverpflichtung von 16 SWS* oder mehr ihr Lehrangebot an min. vier Tagen in der Woche. Sollte die individuelle Lehrverpflichtung geringer sein, ist das Lehrangebot an drei Tagen in der Woche zu erbringen.

Darüber hinaus lassen sich Beruf und Familie sowie Freizeit bestmöglich durch flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit vereinbaren. Wir unterstützen Sie zudem u.a. bei der Suche nach einer Schule oder Kinderbetreuungseinrichtung (eigene Kindertagesstätte am Campus Deggendorf). Erfahren Sie mehr zu unserem Unterstützungsangebot.

 

* Hinweis: Die Lehrverpflichtung kann sich aufgrund der Wahrnehmung besonderer Aufgaben und Funktionen an der THD stundenmäßig verringern.

 

 

Folgende Möglichkeiten gibt es, um die mind. fünfjährige berufliche Praxis zu erlangen:

  • Fünfjährige hauptberufliche Tätigkeit (mind. 50 % / 20 h) außerhalb HS-Bereich oder
  • Mind. drei Jahre außerhalb HS-Bereich (mind. 50 % / 20 h) und mind. zwei Jahre innerhalb HS-Bereich (mind. 50 % / 20 h) oder
  • Mind. fünf Jahre ein erheblicher Teil (mind. 50 % / 20 h) der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht.

Hinweis: Die Prüfung der formalen Berufbarkeit erfolgt seitens der Personalabteilung innerhalb des Berufungsprozesses auf Basis von Arbeitsverträgen und/oder Arbeitszeugnissen und/oder Bescheinigungen.

 

 

Der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübten beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde (mind. 50 % / 20 h).

Bei weiteren Fragen steht Ihnen das Kollegium der Abteilung Personalmanagement Berufungsverfahren gerne unterstützend zur Seite.

 

 

Variante 1: Sie streben eine W2 Professur an und haben bereits promotionsadäquate Leistungen* erbracht?

Dann benötigen wir von Ihnen Gutachten über promotionsadäquate Leistungen. Die Gutachten über promotionsadäquate Leistungen nehmen Stellung zu den akademischen Leistungen der Kandidatin / des Kandidaten und legen anhand von z. B. Veröffentlichungen, Patenten und Wettbewerben dar, dass die wissenschaftlichen Leistungen gleichwertig zu einer Promotion anzusehen sind. Sprechen Sie uns hierzu gerne an.

 

Variante 2: Sie können keine promotionsadäquaten Leistungen* vorweisen und wollen den Karriereweg einer Professorin bzw. eines Professors einschlagen?

Dann wäre für Sie eine Nachwuchsprofessur im Promotions-Track möglich. Werfen Sie gerne einen Blick auf unsere aktuellen Stellenangebote.

 

* Hinweis: In Fachgebieten, in denen Promotionen unüblich sind, können alternativ gegebenenfalls herausragende Projekte, künstlerische Produktionen, Auszeichnungen, einschlägige Publikationen, Ausstellungen sowie Wettbewerbsgewinne u. a. als promotionsadäquate Leistungen anerkannt werden.

 

 

Sie haben im Rahmen einer W1-Nachwuchsprofessur im Praxis-Track die Möglichkeit, die noch fehlende Qualifikation (für den Praxis-Track die Berufserfahrung in Kollaboration mit der Industrie) zu erbringen. Weitere Informationen zur Nachwuchsprofessur finden Sie hier: Nachwuchsprofessur

Werfen Sie gerne einen Blick auf unsere aktuellen Stellenangebote.

 

 

Wenn Sie beabsichtigen, eine Nebentätigkeit aufzunehmen, ist es wichtig, vor Antritt der Nebentätigkeit einen Antrag auf Genehmigung über Ihre Dekanin bzw. Ihren Dekan bei der Abteilung HRM – Referat Beamtenrecht – zu stellen und die Entscheidung abzuwarten. Grundsätzlich können Professorinnen und Professoren, unabhängig davon, ob sie in Voll- oder Teilzeit tätig sind, eine Nebentätigkeit in begrenztem Umfang ausführen.

 

Unterstützungsmöglichkeiten für den Start an der THD

 

Unser Motto lautet: „Einfach ankommen“. Wir unterstützen Sie, Ihre Partnerin bzw. Ihren Partner sowie Ihre ganze Familie durch vielfältige Beratungsangebote- und Orientierungsangebote. Diese umfassen:

  • Herstellung von Kontakten zu Arbeitgebern in der Region und Unterstützung bei der Stellensuche
  • Auskunft zu Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen in der Umgebung
  • Auskunft zu Weiterbildungs- und Qualifizierungsangeboten sowie Sprachkursen
  • Bereitstellung von Informationen zur Wohnungssuche
  • Unterstützung bei behördenspezifischen Angelegenheiten
  • Informationen zu Vereinen und Vernetzungsmöglichkeiten
  • Beratung für Betreuende und pflegende Angehörige

 

Melden Sie sich gerne unter dualcareerservice@th-deg.de. Weitere Informationen finden Sie hier: Dual Career Service

 

 

Es ist uns ein großes Anliegen, dass Sie sich in Ihrer neuen Rolle als Professorin bzw. Professor an der Technischen Hochschule Deggendorf gut einfinden. Daher wird Ihnen eine Patin bzw. ein Pate ab dem ersten Tag im Rahmen unseres Einarbeitungsprozesses zur Seite stehen. Weitere relevante Informationen sowie Ansprechpersonen für Ihren Einstieg werden unter anderem bei unserer Willkommensveranstaltung „Welcome to THD“ für alle neuen Beschäftigten sowie neuberufenen Professorinnen und Professoren (findet i.d.R. zweimal jährlich statt) vermittelt.

Unser Unterstützungsprogramm reicht von der Beantragung von Forschungsgeldern über ein Mentoringprogramm rund um die digitale Lehre bis hin zum Dual Career Service und vieles mehr.

 

 

Deggendorf und seine Umgebung eröffnen als das Tor zum Bayerischen Wald eine malerische Naturkulisse, die ideale Bedingungen für ein vielfältiges Freizeit- und Kulturangebot bietet. Diese Region ist nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten, sondern auch ein Ort, an dem Studierende und Mitarbeitende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) eine lebendige und inspirierende Atmosphäre vorfinden.

 

Was bietet Deggendorf?

Campus Deggendorf 
Der Hauptcampus der THD in Deggendorf zeichnet sich durch eine moderne Infrastruktur und ein dynamisches akademisches Umfeld aus. Ob sportliche Aktivitäten entlang der Donau, kulturelle Veranstaltungen oder gemütliche Cafés und Restaurants – in Deggendorf ist für jeden Geschmack etwas dabei.

 

Was bietet Pfarrkirchen?

European Campus Rottal-Inn 
Der European Campus in Pfarrkirchen ist ein international ausgerichteter Studienstandort, der Studierende aus aller Welt anzieht. Die malerische Umgebung und die Nähe zum Bayerischen Wald bieten hervorragende Möglichkeiten für Wanderungen, Radtouren und andere Outdoor-Aktivitäten.

 

Was bietet Cham?

Lehr- und Forschungscampus Cham 
Der Campus in Cham steht für innovative Lehr- und Forschungseinrichtungen und ein enges Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis. In der idyllischen Umgebung des Bayerischen Waldes können Studierende und Forschende nicht nur an zukunftsweisenden Projekten arbeiten, sondern auch die Ruhe und Schönheit der Natur genießen. Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Kanufahren, Klettern und Wintersport ergänzen das Angebot.

 

Weitere Standorte

Innovations- & Technologie Campus (TC)
Die Technologie Campus Standorte der THD sind Zentren für angewandte Forschung und Entwicklung, die eng mit der regionalen Wirtschaft vernetzt sind. Sie bieten Studierenden und Forschenden modernste Ausstattung und die Chance, an spannenden Projekten mitzuwirken. Die Technologie Campi sind ein wichtiger Teil der Innovationslandschaft der Region und tragen maßgeblich zur Entwicklung neuer Technologien und Lösungen bei.

 


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